LIBANON Eine al-Qaida nahestehende Gruppe bekennt sich zu dem Selbstmordattentat in Beirut mit über 20 Toten. Sie fordert den Rückzug der schiitischen Hisbollah aus Syrien
Tausende Libanesen fliegen jedes Jahr nach Zypern, um zu heiraten. Menschen unterschiedlicher Religion werden im Libanon nicht getraut. Ein säkularer Staat wird gefordert.
Über Schmuggler bekommen die syrischen Rebellen Waffen und Geld. Für die Salafisten im Libanon ist der Kampf vor allem ein religiöser. Ein Besuch in Tripoli.
Sunniten und Alawiten schießen aufeinander, wie damals in den 80er Jahren. Der Aufstand in Syrien greift auf den Libanon über. Die Alte Fehden brechen wieder auf.
Die shiitische Hisbollah bejubelt Irans Präsident bei seinem ersten Besuch in Beirut. Die Anhänger des westlich orientierten Premiers Hariri fühlen sich jedoch bedroht.
Die libanesische Armee bestätigt, dass sie am Dienstag an der Grenze zuerst geschossen hat. Das verwundert die israelische Regierung, die Aggressionen der Hisbollah befürchtet.
Das Bild der Hisbollah als unbestechliche Ordnungshüter bekommt Risse. Nicht wegen innenpolitischer Gegner oder den Israelis, sondern wegen Problemen mit der eigenen Klientel.
GÖTTLICHE PLANUNG Im Süden der libanesischen Hauptstadt plant die schiitische Hisbollah den Wiederaufbau der im Krieg mit Israel zerstörten Quartiere. Debatten über Stadtplanung führt sie aber nicht
Anhänger des designierten Regierungschefs Hariri liefern sich Gefechte mit Gefolgsleuten der schiitischen Amal. Dabei hatten sich beide Seiten zuvor unterstützt.