Die libanesische „Partei Gottes“ steht jetzt auf der Terrorliste der USA. Das stößt auf Unverständnis. Auch die Regierung in Beirut betrachtet die Organisation als legitime Widerstandsbewegung gegen die israelische Besatzung im Süden des Landes
Das Freitagsgebet der Muslime in Jerusalem verläuft relativ friedlich, doch im Westjordanland sterben erneut zwei Jugendliche. Übergänge zu Autonomiegebieten für Warenverkehr geöffnet
Nach Israel setzt nun auch die libanesische Hisbullah auf eine Verhandlungslösung. Die „Partei Gottes“ stimmt sich eng mit den Palästinensern ab. Ägypten stellt Bedingungen für einen internationalen Gipfel zur Beilegung der Kriseaus Beirut CHRISTINA FÖRCH
Wenige Wochen vor dem geplanten Abzug der israelischen Truppen aus dem Süden Libanons bombardiert die Luftwaffe noch einmal Ziele im Zentrum und Norden des Nachbarlandes. Die schiitische Hisbullah schießt wie gewohnt zurück
Die Nazarener gehen zerstritten und missmutig ins neue Jahrtausend. Im Konflikt um den Bau einer Moschee zeigen sich die widerstreitenden Interessen weltlicher und religiöser Gruppierungen in der Stadt ■ Aus Nazareth Susanne Knaul
Grundsteinlegung für die umstrittene Moschee in Nazareth. Christliche Kirchen lehnen den Kompromiss zwischen Muslimen und Stadtverwaltung ab ■ Aus Jerusalem Susanne Knaul
Steven Smyrek soll im Auftrag der libanesischen Hisbullah einen Selbstmordanschlag geplant haben. Jetzt droht ihm zweimal „lebenslänglich“ ■ Aus Tel Aviv Susanne Knaul
Abu Hassan stand ganz oben auf Israels Fahndungsliste. Die libanesische Schiitenmiliz schwört Rache und nimmt israelische Soldaten unter Beschuss. Auch die Regierung in Beirut verurteilt den Mord ■ Von Karim El-Gawhary