Ein Kindergarten in Chemnitz pflegt jüdische Traditionen, steht aber allen Konfessionen offen. Für Chemnitz ein Schritt in die multikulturelle Zukunft.
Ein Projekt frommer Juden und radikaler Christen, die vor Nazis geschützt werden müssen: Es braucht wohl ein paar Flaschen, um zu verstehen, wie das Simcha-Bier den Koscher-Stempel bekam.
Verwaltungsgericht lehnt Einspruch von Anwohnern ab, doch ist ein weiteres Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht möglich. Bürgermeister begrüßt Urteil
Gedenkstättenstiftung: Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt entschuldigt sich beim Zentralrat der Juden.Dieser befürchtet Gleichsetzung von SED-Verbrechen und Holocaust. Das sächsische Konzept soll keine Schule machen
In Dresden wurde der erste Synagogen-Neubau in Ostdeutschland eingeweiht. Paul Spiegel findet zum Festakt harsche Worte über Fremdenfeindlichkeit in ganz Deutschland. Zur Vollfinanzierung fehlen dem Förderkreis noch zwei Millionen Mark
■ Nach dem Krieg war Dresdens Jüdische Gemeinde nahezu ausgerottet, in der DDR führte sie ein Nischendasein, heute sorgen vor allem Juden aus Osteuropa für Nachwuchs