Er ist das Enfant terrible der Literatur, der Countrymusik und Politik. Sein einziges Deutschlandkonzert gibt der Texaner auf dem Festival „Hip im Exil“.
Erst spät erfuhr die Ex-Außenministerin der USA von ihrer jüdischen Herkunft. Nun hat sie ein Buch über ihre Kindheit geschrieben und es in Berlin vorgestellt.
Die Kontroverse um die Verleihung des Theodor-W.-Adorno-Preises an Judith Butler hält an. Die Debatte droht, ihrem Werk die politische Dimension zu nehmen.
Die Gender-Theoretikerin Judith Butler erhält den Adorno-Preis. Das gefällt dem Zentralrat der Juden nicht. Mit der Auszeichnung werde „Israelhass“ prämiert.
JÜDISCHES MUSEUM Mit den Saxofonisten John Zorn als Paten zeigt „Radical Jewish Culture“ den jüdischen Einfluss auf die Musik New Yorks im Allgemeinen und auf den Jazz im Besonderen seit den frühen 1990er Jahren
USA Skandal bei der Entschädigung für Holocaust-Überlebende: Ein Fälscherring soll rund 42,5 Millionen US-Dollar ergaunert haben, 17 Personen wurden verhaftet. Die Claims Conference zieht Konsequenzen
Wie wichtig war der jüdische Hintergrund für Entstehung und Symbolik des Punk? Sehr, meint Steven Lee Beeber mit Hinblick auf Manhatten, die Ramones und Lou Reed.
Am 26. Januar 1991 wurde der somalische Diktator Siad Barre gestürzt. Endlich. Danach wurde alles schlimmer: Bürgerkrieg. Dann organisierten die USA eine humanistische UN-Militärintervention. Und alles wurde erst richtig schlimm. Aber darüber redet keiner mehr. Ein Lehrstück
Das Jiddische erlebt in New York eine Rückkehr - immer mehr wollen die Sprache lernen. Die neuen Jiddischisten sind aber keine Orthodoxen, sondern jung, modern und vor allem kritisch.
Die Bremer Jüdische Gemeinde kritisiert die Vergabe des Hannah Arendt-Preises an den New Yorker Historiker Tony Judt. Der kritisiert die Israel-Lobby in den USA und plädiert für ein binationales Israel