Im NRW-Integrationsbeirat sollen außer den Muslimen auch die Juden vertreten werden. Das einzige jüdische Mitglied im Beirat kritisiert, Zuwanderern mangele es an Sprachkursen. Schulabschlüsse werden oft nicht anerkannt
Nicht nur NRW ist 60: Der Vorläufer der „Jüdischen Allgemeinen“ wurde 1946 in Düsseldorf gegründet, um den schwierigen Neuanfang jüdischen Lebens nach der Shoa zu begleiten. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinden Nordrhein erinnert sich
Der Künstler Santiago Sierra hat eine ehemalige Synagoge in der rheinischen Provinz mit giftigen Abgasen vorübergehend in eine Gaskammer verwandelt – ist das eine „Beleidigung der Opfer“?
Die Geschichte jüdischer Volksschulen in Deutschland ist bislang fast unerforscht. Die Düsseldorfer Bildungsforscherin Gisela Miller-Kipp untersucht jetzt die jüdischen Schulen des Regierungsbezirks Düsseldorf. Ein Gespräch über Diskriminierung, Integration und preußische Bildungspolitik
Mensch, Israelin, Jüdin: Schoschana Segré-Beck erzählt SchülerInnen in Deutschland von Israel. Ihre Geschichten über die hebräische Sprache, Zugvögel über Jerusalem und die „wunderbare Zeit beim Militär“ begeistern die jungen ZuhörerInnen
Abseits von Holocaust und Nahostkonflikt. Die jüdische Gemeinde in Düsseldorf stellt aktuelle Lebenssituationen in Israel vor. Zum ersten Mal organisiert sie einen zeitgenössischen Filmzyklus
Für seine Annäherung an die Muslime in Deutschland erhält Henry G. Brandt den Muhammad-Nafi-Tschelebi-Preis. Der Ex-Landesrabbiner von Westfalen-Lippe ist der erste Jude, der von einer islamischen Institution geehrt wird