In der Berliner Jüdischen Gemeinde übernimmt die orthodoxe Bewegung Chabad einen immer größeren Anteil der Gemeindearbeit. Bei vielen Mitgliedern stößt das auf Befremden
Die Chabad-Bewegung ist Teil der Gemeinde, sagt ihr Rabbiner Yehuda Teichtal. Chabad ist in Berlin, um allen Gemeindemitgliedern die Schönheit des Judentums zu vermitteln. Nicht nur den russischen Einwanderern
Nach monatelangem Streit um ein Verbot knickt die PDS ein. Der rot-rote Kompromiss zum Kopftuch ist SPD-nah. Nicht nur das Tuch, auch Kreuz und Kippa werden verboten
Ihr Lebenswerk ist der Kampf um das Holocaust-Denkmal. Wenn es darum geht, ist Lea Rosh nicht zimperlich. Fragen nach dem Warum regen sie auf. „Was soll das“, sagt sie, „ich nehme mir das Recht, mich zu engagieren.“ Rosh’ Gegner nennen dieses kämpferische Engagement Profilierungssucht
Noch ehe das zentrale Mahnmal in Berlin ans Netz des Gedenkens geht, ist es Zeit, den infantilen Streit der einzelnen Opfergruppen zu beenden. Das anscheinend unvermeidliche Mal muss für alle Opfer der Nazis offen sein. Ein klares Wort zum heutigen Holocaust-Gedenktag
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die größte der Bundesrepublik, wird heute Abend einen neuen Vorsitzenden wählen. Der scheidende Vorsitzende, Alexander Brenner (70), zieht eine melancholische Bilanz seiner fast dreijährigen Amtszeit: „Ich habe noch nie so viel und so unproduktiv gearbeitet“
Bei der Wahl zum Parlament der Jüdischen Gemeinde erringt die Gruppe des Notars Albert Meyer ein Traumergebnis von 95 Prozent. Einzige Opposition: der bisherige Gemeindechef Alexander Brenner