Julius H. Schoeps, Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Wien und mittlerweile Leiter des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam, zu Norman G. Finkelsteins Buch „The Holocaust Industry“
In einem Jahr soll erstmals im Jüdischen Museum eine Ausstellung zu sehen sein. Der Neuseeländer Ken Gorbey, seit April Projektdirektor des Museums, ist trotz Zeitnot guter Hoffnung. Die Leerräume des Hauses sollen Teil der Ausstellung werden
Ein Lexikon erinnert an die jüdischen Schriftsteller in der deutschsprachigen Literatur: 270 Autorinnen und Autoren stellt es vor. Das ist eine gute Sache. Nur: Der Band ist leider unvollständig. So unvollständig, dass er dringend der Erweiterung bedarf
Die Fußballer des TuS Makkabi sind Meister. Zwar nur in der Kreisliga B, 2. Abteilung. Doch für das Team ist das ein großer Erfolg. 1898 war der Vorläufer des Clubs als erster jüdischer Sportverein Deutschlands gegründet worden
Nach neuen Forschungen überlebten wahrscheinlich 1.500 Juden die Nazizeit versteckt in der Hauptstadt. Vier dieser „U-Boote“, die auch heute noch in Berlin leben, erzählen ihre Geschichte
Die Kommission „Anthroposophie und die Frage der Rassen“ hat Steiners Gesamtwerk durchforstet: „Zu scharfe Formulierungen für den eigentlich gemeinten Standpunkt“
Zehn Männer gehören zu einem Gottesdienst, heißt es bei den Juden. Und was, bitte schön, ist mit den Frauen? Die sitzen derweil auf ihren Emporen und verstehen meist kein Wort von den hebräischen Gebeten. Ohne Einfluss sind sie deshalb nichtvon BOIKE JACOBS
■ Der Verbandsvorsitzende der jüdischen Gemeinden Niedersachsens sagt zu den Delmenhorster Ermittlungen: Wir haben „Probleme“, wenn man unsere Mitglieder zu „Kriminellen“ macht