Nachhilfe Wenn in diesen Tagen landesweit das österliche Brauchtum gepflegt wird, wissen die BerlinerInnen mal wieder von nichts. Es wird getanzt, geschlemmt, gesoffen, und auf den Ostermarsch geht auch kaum noch jemand. Außerdem: Können Sie einen Großstadthasen von einem Großstadtkaninchen unterscheiden? Wir schon! Zeit für eine kleine taz-Osterkunde
Hamid B. floh aus Afghanistan und kam über Schweden nach Deutschland – durfte hier aber kein Asyl beantragen. Eine Berliner Kirchengemeinde bietet ihm Schutz.
RELIGION Das Land prüft derzeit die Möglichkeiten für einen Vertrag mit den islamischen Verbänden. Eine echte Gleichstellung mit den Kirchen oder den jüdischen Gemeinschaften wäre dies jedoch nicht
Nach 15 Jahren Pause schloss sich der Kameruner Stéphan Minko erneut den Zeugen Jehovas an. Der Älteste seiner Gemeinde hatte lange um ihn geworben. „Die Organisation wird unterschätzt“, sagt ein Sektenforscher
HISTORIE Der Kirchenbau in Berlin während der Nazizeit ist wenig erforscht, obwohl an der Spree zwischen 33 und 45 besonders viele Gotteshäuser errichtet wurden – eine Ausstellung widmet sich nun der Verbindung von Kirchen- und NS-Architektur
Mehr als 2.500 Fundi-Christen demonstrieren am Samstag beim „Marsch für das Leben“ gegen Abtreibungen. Prominente Grußworte und ein wenig Protest begleiten sie.
Mitarbeiter von Pflegediensten der Diakonie veröffentlichen Daten über illegale Praktiken bei Bezahlung. Ihr Arbeitgeber verklagt sie dafür wegen Verleumdung.
Muslime, Juden und Christen diskutieren mit Polizei und Verfassungsschutz über Strategien gegen rechte Gewalt. Fazit: Man muss sich erst mal besser kennenlernen.
Die Stadt hat zur Jahreswende das weltweit größte christliche Jugendtreffen zu Gast. Die Vorbereitung ist mühevoll - was auch an der mangelnden Euphorie der Berliner liegt