„Die gesellschaftliche Debatte über den Umgang mit Religion und religiösen Symbolen im öffentlichen Raum hat erst begonnen.“ Gespräch mit Johannes Kandel, zuständig für interkulturellen Dialog in der Friedrich-Ebert-Stiftung, über die gesellschaftliche Herausforderung des Kopftuchs
Christliche Kirchen formulieren ihr Unbehagen an der demnächst beginnenden Ausstellung „Körperwelten“. Kritik: Die Schau befriedige vor allem Voyeurismus
Bis heute ist Deutschland kein säkularer Staat. Statt die Rolle der christlichen Kirchen zu hinterfragen, erhitzt ein Tuch die Gemüter, ohne dass seine Bedeutung verstanden wird
Die Regierung drückt sich davor, EU-Richtlinien gegen Diskriminierung in deutsches Recht umzusetzen. Sie beugt sich damit dem Druck von Kirchen und Wirtschaftslobby
Der Ökumenische Kirchentag ist längst zu Ende gegangen – die Schau „Warum! Bilder diesseits und jenseits des Menschen“ hinterlässt er noch in Berlin. In ihr geht es um die Spuren christlicher Ikonografie in der Kunst – von „Ecce homo“-Schmerzensmännern bis hin zu Madonnen, die in Schönheit sterben
Zwei Gottesdienste mit offener Kommunion werden von der katholischen Amtskirche geprüft. Regierender Bürgermeister bezeichnet Kirchentag als „vollen Erfolg“ und lädt zur nächsten Ökumene 2008 wieder nach Berlin
Von Vorurteilen, Urteilen und Perspektiven des Bösen: Kardinal Karl Lehmann und Gianni Vattimo, Professor für theoretische Philosophie, versuchen sich dem Belzebub philosophisch anzunähern