Der Sicherheitsrat beschließt eine 5.650 Mann starke Truppe ab Juni. Sie soll den Friedensprozess und Wahlen im Herbst absichern. Ihr grenzüberschreitendes Mandat ist eine Neuerung im Peacekeeping der Vereinten Nationen
■ Auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zum Bürgerkrieg in Burundi macht die Regierung Zugeständnisse: Sie will die Zwangsumsiedlung von Hutu-Bauern beenden. Der Schritt folgt auf scharfe Kritik von Kofi Annan
■ Ostafrika-Gipfel behält die Wirtschaftssanktionen gegen Burundi bei, stellt aber dem Militärregime von Präsident Pierre Buyoya relativ laxe Bedingungen für eine Aufhebung