■ Saddam Husseins Paläste sind für UN-Inspekteure weiterhin tabu. US-Regierung droht mit Angriffen, die mehr sind als "Nadelstiche". Frankreich will Irak mehr Ölexporte erlauben
■ Iraks Staatschef Saddam Hussein verweigert den Abrüstungsinspekteuren der UNO den Zugang zu sogenannten Präsidentenanlagen. Der Weltsicherheitsrat will nun erneut beraten
■ Weil sich keine Mehrheit für einen Angriff gegen den Irak findet, sucht die US-Regierung jetzt nach einem politischen Ausweg aus der Krise. Bagdad bereitet sich dennoch auf einen Angriff vor
■ UN-Waffeninspekteure sollen das Land „umgehend“ verlassen. Bill Clinton will „entschlossen“ reagieren. Rußlands Regierung ist weiterhin gegen Gewaltanwendung
■ Das verstärkte Eingreifen der internationalen Schutztruppe in Bosnien erweckt den Eindruck, als wollten die USA das Dayton-Abkommen nun wirklich umsetzen
Auch mit dem US-Wunschkandidaten Kofi Annan an der Spitze der UNO bleibt das Verhältnis zu den USA gespannt. Präsident Clinton hat jetzt angekündigt, die Schulden zu begleichen ■ Von Andreas Zumach
Gestern trafen die ersten der 5.000 US-Soldaten in Ruanda ein. Über das Mandat der UN-Mission entscheidet heute der Sicherheitsrat. Kanada übernimmt den Oberbefehl ■ Aus Washington Andrea Böhm
■ Bei seiner ersten Reise durch Schwarzafrika warb US-Außenminister Warren Christopher recht erfolglos für eine US-finanzierte afrikanische Eingreiftruppe