Wichtige Warlords rächen sich für die Kritik an ihren Menschenrechtsverletzungen: Zum ersten Mal unter Karsai steht in Afghanistan eine Partei vor dem Verbot.
Schon Anfang Januar haben Tailban und der UN-Missionschef, Kai Eide, über Sicherheitsgarantien gesprochen. Die Taliban reagieren widersprüchlich auf die Friedensangebote.
Zwei Vertreter von EU und UN müssen das Land verlassen. Sie sind Opfer einer nicht abgestimmten Politik des Westens und Afghanistans Regierung gegenüber lokalen Taliban.
„Ärzte ohne Grenzen“ kritisieren die Arbeit der Vereinten Nationen in Afghanistan. Das Auftreten gegenüber der Taliban sei inkonsequent, der neutrale Charakter humanitärer Hilfe werde verletzt