Der Bundesnachrichtendienst fragte seit den neunziger Jahren offensichtlich systematisch Migranten aus dem Irak aus, um an militärische Informationen zu gelangen.
Ex-BND-Direktor Smidt sieht in den Vorwürfen gegen Deutschland eine Manipulation durch die Bush-Regierung. Der BND habe nicht der Kriegsführung zugearbeitet.
Jetzt muss CIA-Chef Tenet den Sündenbock abgeben. Aber: Die Fälschung der angeblichen Beweise für irakische Uran-Käufe im Niger war seit März 2002 ranghohen Stellen der Bush-Administration bekannt
Die britischen Geheimdienste behaupten, die Regierung Blair habe sie angehalten, die irakische Bedrohung zu übertreiben. Die Regierung schiebt alle Schuld auf die Dienste
■ Bei den Überwachungsaktionen der Unscom wurden Daten ermittelt, die die USA bei ihren Luftangriffen im Dezember verwerteten. Das hat die Mission in Verruf gebracht