El Masri ist draußen. Zwei Jahre Bewährung verhängte das Memminger Gericht wegen Brandstiftung gegen die Ex-CIA-Geisel. Der Gutachter sieht ihn an der Grenze zum Wahnhaften.
Khaled El Masri präsentiert sich im Brandstiftungsprozess als Angeklagter, der sich verfolgt glaubte und deshalb zum Angriff überging. Das Urteil wird Ende der Woche erwartet.
In Memmingen beginnt am Montag der Prozess gegen Khaled El Masri. Der 43-Jährige Neu-Ulmer muss sich wegen Brandstiftung und Körperverletzung verantworten.
Bisher geheime Passagen eines Bundestagsberichts belegen, wie intensiv der „Focus“-Redakteur Josef Hufelschulte mit dem Bundesnachrichtendienst kooperierte
Geheimdienste bewegen sich in einem rechtsfreien Raum. Die aktuellen Fälle zeigen, wie schwer es ist, dabei eine Balance mit dem Prinzip der öffentlichen Kontrolle zu finden
Wie der erfolgreiche kurdischstämmige Bremer Bauunternehmer Z.M. deutscher Staatsbürger werden wollte – und dabei zu seinem Nachteil zwischen die Linien von Verfassungsschutz und Asyl-Bundesamt geriet
Bevor das Entführungsopfer Khaled al-Masri seine Kanzlei betrat, hatte Manfred Gnjidic nie etwas mit Geheimdiensten zu tun. Der Ulmer Rechtsanwalt beschäftigte sich mit Bau- und Verwaltungsrecht. Doch Gnjidic hat schnell gelernt
Eigentlich sollte der Bundesnachrichtendienst komplett von Bayern nach Berlin ziehen. Alle wollten das – außer der CSU und Agenten mit Eigenheimen. In den Koalitionsverhandlungen will Stoiber den Plan doch noch revidieren
5:0 für die Islamische Gemeinschaft: Das Oberlandesgericht ließ die Berufung des CDU-Aufsteigers Jens Eckhoff nicht zu, weil dieser keine Chance habe: Unwahre Behauptungen sind kein Beitrag zur Meinungsbildung. Eckhoff will weiter prozessieren