Stella Assange über ihren Mann Julian, der seit vier Jahren in London im Gefängnis sitzt und Angst vor Auslieferung an die USA hat. Dort droht dem Wikileaks-Gründer, der Kriegsverbrechen enthüllte, lebenslange Haft3 Die USA haben inzwischen akute Probleme mit einem ganz anderen Fall von Geheimnisverrat2
Der Wikileaks-Gründer ist ein Aufklärer – dennoch lehnt die britische Justiz seine Freilassung ab. Das untergräbt die Pressefreiheit und das Ansehen des Westens.
Der Whistleblower Julian Assange wird von Großbritannien vorerst nicht an die USA überstellt, weil er dort sein Leben riskieren würde. Dennoch ist das Londoner Urteil alles andere als ein Durchbruch für die Pressefreiheit3
Am Montag endet der Auslieferungsprozess in London. Frank Heinrich (CDU) hätte sich gewünscht, dass sich die Bundesregierung für Julian Assange einsetzt.
Der britische Geheimdienstausschuss kritisiert die eigene Regierung scharf: Sie habe es vermieden, zu klären, ob Russland bei den Referenden mitmischte.
Russische Geheimdienstmitarbeiter seien der Vergiftung des Ex-Agenten Sergei Skripal überführt worden, sagt die britische Premierministerin. Es sei ein Haftbefehl erwirkt worden