Nichtregierungsorganisationen fordern mehr Bedeutung für das Entwicklungsministerium und mehr internationale Initiativen. Doch die meisten Lorbeeren, die es für sie zu holen gab, hat Ministerin Wieczorek-Zeul schon in der ersten Amtszeit eingeheimst
Patentrezepte für finanzielle Vorsorge gegen Katastrophenschäden gibt es nicht, wohl aber eine Reihe von Modellen. Interessant sind die vor allem für die Entwicklungspolitik
Sieben Jahre nach dem Weltsozialgipfel in Kopenhagen: Nichtregierungsorganisationen ziehen im „Social Watch Report 2002“ eine vernichtende Bilanz der deutschen Entwicklungspolitik. Auch in Deutschland wird die Kluft zwischen Arm und Reich größer
G-8-Gipfel in Kanada verabschiedet einen lang erwarteten Plan zur Unterstützung der Afrika-Entwicklungsinitiative „Nepad“. Er besteht aus einer Liste von Unverbindlichkeiten. Konkrete Zielsetzungen und finanzielle Verpflichtungen werden ausgespart
Auf einem G-8-Gegengipfel in Mali kritisieren Bauern die Entwicklungspläne für Afrika. Ihr Problem ist ganz konkret: US-Subventionen ruinieren ihre Exporte
Eigentlich sind die rot-grünen Entwicklungskonzepte nicht schlecht. Doch weil der Etat drastisch gekürzt wurde, verbrachte das Ministerium vier Jahre in Verteidigungshaltung
Teilnehmer des Welternährungsgipfels in Rom fordern, dass Industrieländer ihre Agrarmärkte endlich öffnen. Umstritten ist aber die Frage: Helfen mehr Exporte den Entwicklungsländern wirklich?