USA Der Kongress beschließt Strafmaßnahmen, weil Präsident Kabila weiter an der Macht bleiben will. Die Opposition im Kongo kündigt einen Generalstreik für Samstag an
Tom Perriello, US-Sonderbeauftragter für das Afrika der Großen Seen, fordert Druck auf die Regierung Kabila. Nur so könne es Wahlen statt Gewalt geben.
Die M23-Miliz verhandelt mit der kongolesischen Regierung. Sie will den Kampf aber erst einstellen, wenn auch die ruandischen Hutus die Waffen strecken.
In Uganda beraten die Staatschefs des Afrika der Großen Seen. Eine Friedenstruppe soll die Grenze von Kongo und Ruanda überwachen. Sudan spielt wichtige Rolle.
Deutschland hat Ruanda die Entwicklungshilfe gekürzt – und sorgt dort für Empörung. Die Regierung weist die Vorwürfe in einem Bericht als „zweifelhafte Behauptungen“ zurück.