In Uganda beraten die Staatschefs des Afrika der Großen Seen. Eine Friedenstruppe soll die Grenze von Kongo und Ruanda überwachen. Sudan spielt wichtige Rolle.
Zehntausende Soldaten wollen Kongos Regierung und die UN-Mission in den Ostkongo schicken. Sie sollen verhindern, dass die M23-Rebellen die Stadt Goma einnehmen.
Die Regierungen der Region beschließen den Einsatz einer „neutralen Truppe“ im Ostkongo. Zwischen Kongos Armee und den M23-Rebellen soll vermittelt werden.
Ab jetzt hält Deutschland den EU-Sitz im internationalen Komitee, das Kongos Friedensprozess überwacht. Das Engagement ist gering. Dabei ist die EU zentral für den Schwachpunkt des Friedensprozesses – des kriselnden Aufbaus einer neuen Armee
■ Von Militärhilfe bis zum Uran: Nord-Korea und die Demokratische Republik Kongo pflegen vielfältige „brüderliche Beziehungen“. Dritter Partner im Bunde: Simbabwe
■ Kabilas erster offizieller Besuch in Südafrika brachte eine Annäherung nach diversen Streitereien. Bald könnten südafrikanische Investitionsgelder fließen
■ Ruandas „starker Mann“, Vizepräsident Paul Kagame, freut sich über den Machtwechsel in Kongo/Ex-Zaire: „Was da passiert ist, ist gut für die gesamte Region“
■ Emile Ilunga, Führer der sogenannten "Katanga-Gendarmen" bei den zairischen AFDL-Kämpfern, über die Pläne der Rebellen und den Druck Angolas auf Rebellenchef Kabila, die Macht mit zivilen Mobutu-Gegn
Südafrika versucht bei strenger Nachrichtensperre, die Bürgerkriegsparteien in Zaire an einen Tisch zu bekommen. Doch wer wo mit wem verhandelt, ist nicht bekannt ■ Aus Kapstadt Kordula Doerfler
Der französische Außenminister fordert eine internationale Konferenz, um militärisch die Versorgung von über einer Million ruandischer Hutu-Flüchtlinge in Ostzaire zu sichern ■ Aus Paris Dorothea Hahn