Schlussstrich unter die Kolonialvergangenheit, gemeinsame Flüchtlingsabwehr: Libyens Revolutionsführer besucht zum ersten Mal die Exkolonialmacht Italien.
Zehntausende protestieren in Rom und andernorts gegen wachsende Gewalt gegen Immigranten. Oft bestreitet die Polizei einen ausländerfeindlichen Hintergrund der Taten.
5 Millarden Dollar in 25 Jahren will Rom an Tripolis zahlen. Dafür hofft Berlusconi auf Absicherung von Öl- und Gaslieferungen sowie Hilfe beim Kampf gegen die illegale Einwanderer.
In Lissabon entscheiden die Staatschefs über einen Reformvertrag für die EU. Aber selbst wenn alle Staaten unterzeichnen, ist der Weg zum Reformvertrag noch lang.
Der Streit um eine Erweiterung des Weltsicherheitsrats verschärft sich: Die Regierung in Rom erhebt Vorwürfe gegen Deutschland und seine G-4-Partner. Die Bundesregierung weist diese zurück. Italien muss seine Behauptungen jetzt belegen
Die „Koalition der Willigen“ bröckelt: Italiens Ministerpräsident Berlusconi kündigt den Abzug seiner Truppen aus dem Irak an und folgt damit Spanien, den Niederlanden und der Ukraine