Peking will weiter im Ausland investieren. Das Land hat zu viel Geld, deswegen geht die chinesische Führung unter anderem in Deutschland auf Einkaufstour.
Ein Besuch der warmen Worte. Diese Nähe ist erstaunlich. Stellt sie doch wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund und blendet bewusst die Realitäten Chinas aus.
Chinas Ministerpräsident ist erfolgreich in Deutschland unterwegs. Es werden Milliardenverträge unterzeichnet. Nur beim Thema Menschenrechte gibt es eine Panne.
Maritimer Territorialstreit zwischen Hanoi und Peking schlägt hohe Wellen. Nach einem schweren Zwischenfall mit einem Seil kündigt Vietnam Marinemanöver an.
Mit seinem Besuch in China signalisiert Pakistans Premier Gilani den Wunsch nach einer weiteren Annäherung an China. Das ist ein Signal in Richtung USA.
Der kritische Sinologe Spengler bekam kein Visum für die Reise mit Westerwelle nach China. Als ein Journalist danach fragt, kriegt er Buhrufe vom deutschen Publikum. Ein Skandal.
Diesmal könnte es der Dalai Lama das Oberhaupt der Exiltibeter mit seinem Rücktritt wirklich ernst meinen. Und kündigt gleichzeitig Vorschläge für eine Verfassungsänderung an.
Die Arbeit ausländischer Korrespondenten in China wird wieder erschwert. Die Lockerungen, die es zu Olympia 2008 gegeben hatte, sind faktisch aufgehoben.
Per Werbevideo verbreitet China während Hus-Besuch in den USA einen Imagefilm. Am Times Square läuft er 300 Mal täglich. Kritiker sehen ihn als pure Gehirnwäsche.
China und die USA präsentieren sich als glückliche Handelspartner. Jenseits der Imagepflege stehen sie vor großen Herausforderungen in der Innen-, Außen- und Klimapolitik.
US-Außenministerin Hillary Clinton kritisiert das ungeklärte Schicksal chinesischer Bürgerrechtler. Sie fordert die Freilassung von politischen Gefangenen.
KOOPERATIONEN Unter dem Eindruck von Chinas Aufrüstung und seiner Unterstützung für Nordkorea rücken Japan und Südkorea trotz alter Vorbehalte militärisch enger zusammen