Über 100 in Deutschland beheimatete jüdische Intellektuelle haben die Verbote propalästinensischer Demonstrationen kritisiert. Eine Erwiderung unserer Autorin.
Die exiliranischen Volksmudschaheddin fordern heute vor der US-amerikanischen Botschaft Schutz für ihre militanten Anhänger im Irak. Der Verfassungsschutz bezeichnet die Oppositionsgruppe als undemokratisch und sektenartig
Die Verfassungsschützer registrieren einen Anstieg rechtsextremer Straftaten um knapp 40 Prozent. Linke schlagen ebenfalls häufiger zu. Innensenator Eckart Werthebach sieht in Berlin mittlerweile ein Zentrum arabisch-islamistischer Bestrebungen
Erstmals stehen sechs KurdInnen vor dem Landgericht, die bei den Ereignissen am israelischen Generalkonsult im Gebäude waren. Einer der Vorwürfe: Freiheitsberaubung
Die Beteiligung dreier Kurden an der Besetzung des israelischen Konsulats im Februar 1999 muss erneut verhandelt werden. Bundesgericht hebt Freispruch des Landgerichts auf, weil eine Beteiligung an Gewalttaten nicht ausgeschlossen werden könne
■ Seit Donnerstag verweigern rund 150 Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien im Pankower DRK-Heim die Nahrung, weil sie nicht mehr selber einkaufen gehen dürfen
■ Unter den Kurden Berlins herrschen Enttäuschung und Verbitterung über den Bericht des Untersuchungsausschusses zum Blutbad am israelischen Generalkonsulat
■ Laut SPD sind Innensenator Werthebach (CDU) und die Polizeiführung für das Desaster am israelischen Kosulat verantwortlich. CDU weist Vorwürfe als „haltlos“ zurück
■ In einem offenen Brief wehren sich junge Kurden dagegen, als „gewaltbereit und unkontrollierbar“ eingestuft zu werden. Sie bieten einen „deeskalierenden Dialog“ an
■ Die langjährigen Sprecher des Türkischen Bundes, Emine Demirbüken und Safter Cinar, sind zurückgetreten. Anlaß waren Differenzen über ausländerpolitische Rede Demirbükens
■ Heute steht zum ersten Mal ein Erwachsener wegen der Vorfälle am israelischen Konsulat vor Gericht. Die Anklage lautet auf besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs