ExiliranerInnen protestieren vor der Botschaft des Iran gegen die dortigen Parlamentswahlen. Denn Oppositionelle und Reformer sind dabei nicht zugelassen.
Mit Freude und Neid blicken Berlins ExiliranerInnen auf den Erfolg der ÄgypterInnen. Ihr Protest dauert schon lang. Sie wünschten sich mehr Unterstützung.
Die Polizei hat sich von der iranischen Botschaft einspannen lassen, als sie den Protest von Regimekritikern beendete, sagt Tahereh Lindhorst. Sie wurde dabei verletzt.
30 Exiliraner befinden sich seit 22 Tagen im Hungerstreik. Vor dem Auswärtigen Amt hausen sie auf Matratzen und fordern internationalen Schutz für die Flüchtlinge ihrer Organisation im Irak.
In Teheran demonstrieren Iraner für mehr Demokratie, am Breitscheidplatz solidarisieren sich rund 3.000 Menschen mit ihnen. Nur ein Mann mit Flagge stört.
Wichtige jüdische Institutionen beteiligen sich nicht an pro-israelischer Demo am Sonntag. Auf einem Plakat wird der iranische Präsident mit Hitler verglichen
Dem Aufruf des iranischen Regimekritikers zu einem dreitägigen Hungerstreik folgen zahlreiche Personen und Gruppierungen – vor allem im Ausland, aber auch im Iran