Im Spätsommer 2018 ist die Situation in Chemnitz keine, in der Protestformen klassifiziert werden sollten. Wichtiger ist, dass etwas geradegerückt wurde.
BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken engagiert sich seit langem gegen Rassismus. Über den Vorwurf, das Soli- Konzert sei nur eine Party gewesen, kann er nur lachen.
Statt zur Vernunft zu kommen wiederholt der FDP-Fraktionschef seine kruden Thesen. Die Wahrheit ist zu komplex für Sebastian Czaja, meint der Grüne Werner Graf.
Lars Fassmann sitzt für die „Volkssolidarität“ im Stadtrat, kauft Häuser und sagt: „Wir müssen die Räume besetzen.“Martin Kohlmann ist der Chef von „Pro Chemnitz“, organisiert rechte Aufmärsche und sagt: „Wir kanalisieren den Volkszorn.“Ein Doppelporträt vor den geplanten Großdemos und Konzerten in Chemnitz4, 5, 12, 14, 15
Am Wochenende gingen in über 20 deutschen Städten Menschen gegen die Abschottung Europas und die Kriminalisierung der privaten Seenotrettung auf die Straße. Die neue Bewegung erreicht selbst diePegida-Hauptstadt Dresden3
Ein Zwist über sogenannte rechte Antideutsche entfacht den alten linken Streit neu: Wie weit nach rechts reicht die Solidarität mit dem jüdischen Staat?