Gelsenkirchens Oberbürgermeister Oliver Wittke (CDU) muss sich vor dem Essener Landgericht gegen den Vorwurf des Amtsmissbrauchs wehren. Verklagt hat ihn die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
Betroffene des Dortmunder Polizeikessels wollen auf Schadensersatz klagen. Sie warten nach der Erklärung von Innenminister Behrens auf eine Entschuldigung für das stundenlange Festhalten
Antifa K gibt ihr Ende bekannt. Einen Streit über die politische Richtung hat die Gruppe nicht überlebt. Ehemalige Mitglieder wollen jetzt am Aufbau einer starken radikalen Linken mitarbeiten und setzen auf die Antiglobalisierungsbewegung
Die bundesweite Linksgruppierung „Wahlalternative“ gründet ihre lokalen Ableger im Ruhrgebiet. Teilnahme an der Landtagswahl und Zusammenarbeit mit Attac und anderen Listen sind umstritten
Linke Gruppen planen für die Demonstration gegen Sozialabbau am Samstag in Köln einen „Antikapitalistischen und Sozialrevolutionären Block“. Sie kritisieren den Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) als „offen reaktionär“
Seit 1999 organisiert „Kein Mensch ist illegal“ Karnevalspartys. Zwar sehen sich die Veranstalter durchaus in der Tradition des „linken Kölner Karnevals“. Aber die ironische Selbstreflexion der Szene wird bis zur Nubbelverbrennung am Dienstag aufgespart. Bis dahin wird gefeiert: „för ne joode Zweck“
Gelsenkirchener Verwaltungsgericht erklärt Einkesselung von Dortmunder Antifa-Demonstranten im Herbst 2000 für rechtswidrig. Die Opfer warten nun auf eine Entschuldigung der Polizei
Globalisierungskritiker fordern umfassende Information über Leasinggeschäfte. Die Kölner Verwaltung will Kritik an den umstrittenen Finanzgeschäften nicht verbreiten
Auf der Nazi-Demo in Hamm am vergangenen Samstag blieben die AnwohnerInnen gleichgültig. Nur etwa 300 GegendemonstrantInnen traten 200 Nazis entgegen. Schlägerei im Vorfeld kündigte den braunen Mob an