Landeswahlprüfer lassen neues Linksbündnis aus PDS und Wahlalternative zur Bundestagswahl zu. Gruppierungen wie die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands, die PARTEI und Pro DM fallen durch
Interview mit Markus Schlegel, einer der Sprecher des PDS-kritischen „Leverkusener Kreises“ in der Wahlalternative, über Politgangs, Bayer Leverkusen und „Hinterzimmer-Deals“ im Linksbündnis
In dieser Woche entscheidet der NRW-Wahlausschuss über die Zulassungen zur Bundestagswahl. Linksbündnis hat ein Problem: die Doppelkandidatur von Oskar Lafontaine in NRW und im Saarland
Arbeitnehmervertreter in der traditionellen SPD-Hochburg Ruhrgebiet treten für das neue linke Wahlbündnis ein. Doch es gibt auch skeptische Stimmen: „Hitler ist auch durch Grabenkämpfe innerhalb der Linken an die Macht gekommen“
Zusammenarbeit zwischen Linkspartei/PDS und Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) funktioniert in den meisten Ortsverbänden gut. WASG-Rebellen vom „Leverkusener Kreis“ warten mit Verschwörungstheorien auf
Neonazis demonstrieren heute in Leverkusen gegen die Antifa. Sie gehen davon aus, dass ihr Hess-Gedenkmarsch nach Bayern in diesem Jahr von einem breiten linken Bündnis gestört wird
Heute stellt die Linkspartei ihre NRW-KandidatInnen für die geplante Bundestagswahl auf. Die taz erklärt, wie das neue Linksbündnis funktioniert: Wie heißt die neue, alte PDS? Und warum steht nicht WASG auf dem Wahlzettel?
Katina Schubert bewirbt sich heute in Essen auf Platz 2 der Landesliste der Linkspartei. Die PDSlerin will in der „Herrenriege“ auf eine Frauenquote bestehen. Sie kritisiert die Frontmänner Lafontaine und Gysi: Die beiden sollen auch mal schweigen
Am Wochenende stellt die PDS ihre Landesliste für den Bundestag auf. Die SprecherInnen der WASG hoffen, dass es dabei keine bösen Überraschungen gibt – also nicht nur Lafontaine seinen Platz findet
Potsdamer Landesverband nimmt Vergleich mit „Hassprediger“ zurück. Abgeordneter fürchtet als Folge der Attacken „Solidarisierungseffekt“ mit Linkspartei. Namensstreit zwischen PDS und WASG geht auch nach Umbenennung weiter
Etablierte NRW-Parteien greifen neue Gegnerin an: die Linkspartei. Landes-SPD: „Werden politischen Opportunismus entlarven“. NRW-CDU kämpft wie die Lafontaine-Partei um enttäuschte SPD-Wähler