In diesen Tagen tagen die Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften. Lothar Höfler kritisiert das Treffen, doch sein Protest stößt auf wenig Resonanz.
Die radikale Linke misst der Gewaltfrage zu viel Gewicht bei. Das ist narzisstisch – und die antikapitalistische Massenmobilisierung so zum Scheitern verurteilt.
Der Protestplan steht. Doch noch ist unklar, mit welchem Ziel die AktivistInnen nach Kopenhagen fahren. Die Szene ist sich uneins, ob sie überhaupt ein Abkommen will oder nicht.
Polizei startet Verhaftungswelle gegen Aktivisten, die bereits im Mai demonstrierten. In Rom gibt es militante Aktionen, in L'Aquila bleiben Bars geschlossen.
Zwischen „Kapitalistenpisse“ und Öko-Catering fand am Wochenende der Kongress McPlanet.Com von Attac, BUND und Greenpeace statt. 1.500 Teilnehmer diskutierten über Umwelt, Globalisierung, altbekannten Feinde und neue Lösungen
Weltsozialforum in Porto Alegre dient auch der „Vernetzung“ von Gruppen zum selben Thema. Steuerkonkurrenz kostet arme Länder mehr, als die Entwicklungshilfe bringt
Antonio Martins von Attac Brasilien zur Bedeutung von Festen für Globalisierungs-kritiker und die Schwierigkeit, Porto Alegre und Davos näher zusammenzubringen
Wer ist verantwortlich für die neoliberale Wirtschaftsgewalt der WTO-Verhandlungen? Bei der Friedrich-Ebert-Stiftung entspann sich ein reger Austausch von Schuldscheinen