REAKTION Trotz des Brandanschlags auf ein geplantes Flüchtlingsheim in Tröglitz sollen Asylbewerber in den Ort ziehen. Das Landratsamt will sie in Privatwohnungen unterbringen. Der Zeitplan wird aber nicht eingehalten
ASYL In der Nacht zu Ostersamstag brannte in Sachsen-Anhalt ein Flüchtlingsheim. Ein Teil der Tröglitzer versucht nun zu verhindern, dass der Ort Synonym für rechte Gewalt wird. Die anderen hetzen weiter ➤ SEITE 2
KONFLIKT Nach dem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim zeigt sich, wie gespalten der kleine Ort in Sachsen-Anhalt mittlerweile ist. Eine Kundgebung heißt die Fremden willkommen. „Spaziergänger“ agieren dagegen
Mitte Januar heißt es „Blockade – die zarteste Versuchung, seit es Gegenwehr gibt“ – eigentlich. Denn die Nazis, die wir blockieren wollen, lassen nichts von sich hören
RECHTSEXTREMISMUS Fast hätten sie den Besitzer eines türkischen Imbisses in Bernburg zu Tode geprügelt. Doch die Staatsanwaltschaft glaubt: nur ein Streit um die Freundin