Artikel

Rechtes Netzwerk um „Hannibal“

MAD-Mitarbeiter freigesprochen

Peter W. stand im Verdacht, den Ex-KSK-Soldaten André S. vor Durchsuchungen gewarnt zu haben. Jetzt zog die Staatsanwaltschaft ihre Berufung zurück.

Von Christina Schmidt und Luisa Kuhn

9.11.2020

Straßenschild des im September 2020 eingeweihten Enver-Simsek-Platz in Jena

Jahrestag der NSU-Aufdeckung

Das verschleppte Gedenken

Vor neun Jahren flog der NSU auf. An die rechtsextreme Terrorserie sollten Gedenkorte erinnern – die aber bis heute nicht realisiert sind.

Von Konrad Litschko

4.11.2020

Polizist schreibt etwas auf einen Zettel

Ein Streitgespräch über Rechtsextremismus

Wie rechts ist die Polizei?

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), der Kriminologe Thomas Feltes und Kriminalhauptkommissar Sebastian Fiedler diskutieren über Rechtsextremismus.

Interview von Sabine am Orde und Konrad Litschko

13.10.2020

Herbert Reul massiert sich die Schläfen.

Rechtsextremismus beim Verfassungsschutz

Vier Mitarbeiter unter Verdacht

Mitarbeiter des NRW-Verfassungsschutzes sollen in Chats rassistische Hetze verbreitet haben. Die Personen seien zuständig für die Beobachtung Rechtsextremer.

1.10.2020

Herzliche Grüße an die Chatgruppen der Polizei

Nach dem Auffliegen von mehreren Whatsapp-Gruppen mit mindestens 30 Polizist*innen in NRW, die Hakenkreuze und Bilder von Flüchtlingen in Gaskammern teilten, zeigen sich die zuständigen Politiker*innen entsetzt und von der Dimension überrascht.Hier ein kleiner Tipp für den Umgang mit rechtsextremer Hetze:2, 14

Ausgabe vom 18.9.2020, Seite 1, Seite 1

Eine Polizeistreife mit Warnweste in der Kölner Altstadt

Rechtsextremismus bei der Polizei

Offensive Aufklärung schützt

Kommentar von Sabine am Orde

Zu viele PolizistInnen greifen nicht ein, wenn ihnen rassistische Tendenzen auffallen. Sie müssen es können, ohne gebrandmarkt zu werden.

17.9.2020

NRW-Innenminister Herbert Reul im Landtag bei einer Rede zum Polizeiskandal

Konsequenzen aus NRW-Polizeiskandal

Ein strukturelles Problem?

Bis heute verweigern die Innenminister eine Studie zu Extremismus in der Polizei. Die NRW-Affäre aber verleiht der Forderung Nachdruck.

Von Konrad Litschko

17.9.2020

Polizist:innen in Uniform in stehen vor ihren Stühlen

Rechtsextreme Polizisten-Chatgruppen

Außer Kontrolle

Wenn wir ernst nehmen, was uns beigebracht wurde, dann betreffen die Nazis in der Polizei uns alle. Das muss die Lehre nach NRW sein.

Von Carolina Schwarz

17.9.2020

Reul sitzt und stützt nachdenklich den Kopf in die Hand

Rechtsextremismus bei der Polizei

Von allem nichts gewusst

Über Nazisymbole bei der Polizei gibt sich NRW-Innenminister Herbert Reul geschockt. Dabei bedient er selbst das Klischee des „kriminellen Migranten“.

Von Andreas Wyputta

17.9.2020

NRW-Innenminister Herbert Reul am Mittwoch auf der Pressekonferenz zum Polizeiskandal

Polizeiskandal in NRW

Hitlerbilder und Hakenkreuze

In NRW werden 29 PolizistInnen suspendiert, die sich in rechtsextremen Chatgruppen austauschten. Innenminister Reul spricht von einer „Schande“.

Von Konrad Litschko

16.9.2020

Kreisvorsitzender Eugen Schmidt macht mit dem afd-Landesvorsitzenden Rüdiger Lucassen (mitte) ein Selfie

Forscher über NRW-Wahlergebnis der AfD

„Geprägt von internen Querelen“

Bei den NRW-Kommunalwahlen kam die AfD auf 5 Prozent. Das Land sei für sie ein schwieriges Pflaster, sagt Sozialwissenschaftler Alexander Häusler.

Interview von Sabine am Orde

14.9.2020

Personen reden wild gestikulierend auf Polizeibeamte ein

WDR-Hörspiel „türken.feuer“

Ein lebendiges Denkmal

Beim rechtsextremen Anschlag in Solingen sterben 1993 fünf Menschen. Özlem Dündar arbeitet das im fiktiven Hörspiel „türken.feuer“ einfühlend auf.

Von Gaby Hartel

4.7.2020

Rechte Tassen

Sawsan Chebli (SPD) geht juristisch gegen Youtuber vor

Ausgabe vom 14.5.2020, Seite 23, berlin

Björn Höcke, der Chef der AfD in Thüringen steht in einer menschenmenge

Radikale Rechte gegen Verfassungsschutz

AfD klagt gegen Beobachtung

Die Junge Alternative und „der Flügel“ sollen nicht mehr beobachtet werden dürfen. So will es die AfD, also geht sie vor Gericht.

Von Sabine am Orde

13.1.2020

Schutzlos im Amt

Ein Bürgermeister im Rheinland fühlt sich so stark von Rechtsextremen bedroht, dass er einen Waffenschein machen will. Andere LokalpolitikerInnen legen aus Angst ihr Amt nieder6

Ausgabe vom 13.1.2020, Seite 1, Seite 1