Nach einem Überfall von Neonazis auf Jugendliche im Kreis Harburg hüllte sich die Polizei in Schweigen. Das sei "auf höherer Ebene" so entschieden worden, sagt ein Sprecher.
CDU-Politikerin Vivienne Spethmann fordert eine Forschungsstelle für linke Gewalt. Der Verfassungsschutz verharmlost neonazistische Gewalttaten, sagt die Linkspartei.
RECHTSROCK Nachdem sie im Kreis Stade abblitzte, trat die Bremer Band „Kategorie C“ spontan in Hamburg auf. 450 Besucher feierten im Lokal eines städtischen Vermieters. Der will nun seinen Pächter loswerden
NPD-VERBOT Bei der Konrad Adenauer Stiftung sollte die Diskussion eines NPD-Verbots durch das Impulsreferat eines Parteienforschers mit Hang zum Geschichtsrevisionismus angeregt werden
Eine neue Dialogkultur zur Klärung gesellschaftlicher Probleme fordert
GAL-Justizsenator Till Steffen im taz-Interview. Vorbild ist die Gängeviertel-Debatte.
Auf der Haut prangen noch die SS-Runen. Doch die Einstellung hat sich geändert: Mike P. ist aus der rechtsextremen Szene ausgestiegen. Nun ist er in der linken Szene aktiv.
Der Senat legt auf Nachfrage der Linkspartei eine Statistik über rechtsextreme Gewalt vor. Die beleuchtet weniger die Sache als das Unwissen des Senats.
Ein Portugiese ist in Hamburg brutal zusammengeschlagen worden. Er schwebt in Lebensgefahr. Der Täter soll am Opferauto einen Aufkleber gegen Überfremdung angebracht haben.
NAZI-VERBINDUNGEN Der Leiter einer Bankfiliale in Schenefeld ist Mitglied der Burschenschaft „Chattia“ und hat ein Buch mit rechtsextremen Inhalt geschrieben. Die NPD schwärmt von dem „einzigartigen Werk“
RIEGERS ERBE Aus der Hamburger Kanzlei des NPD-Vizen Jürgen Rieger sind wichtige Dokumenten entwendet worden. Diese könnten belegen, ob es einen Bevollmächtigten für die „Wilhelm-Tietjen-Stiftung“ gibt