Dem Chaos Computer Club macht ein angeblicher Neonazi-Aussteiger zu schaffen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung.
Der Hamburger NPD-Vize und ein NPD-Anhänger werden wegen Körperverletzung und Nötigung zu Geldstrafen verurteilt. Sie sehen sich als Opfer eines Plakatabreißers.
Die Polizei ist verpflichtet, auch für Neonazis das Recht auf Demonstrationen durchzusetzen. Das bedeutet aber nicht, ihnen die Anreise zu einem Aufmarsch zu organisieren.
Die Grüne Jugend forderte beim Nazi-Aufmarsch in Hamburg kostenlose Bus- und Bahnfahrten für Gegner. Die Polizei spendierte nur den Rechten Freifahrten.
Der Neonazi Christian Worch gründet eine neue rechtsextreme Partei. Für den Namen hat er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie heißt: "Die Rechte".
NAZI-ÜBERGRIFFE Nach ihrer Demo in Hamburg haben Neonazis am Samstag mehrfach Linke angegriffen. Im Bremer Hauptbahnhof kam es zu einer Massenschlägerei und zu Jagdszenen über die Bahngleise
Es war noch nie die Stärke der Hamburger Polizei, deeskalierend einzugreifen - das gilt es zu hinterfragen. Besonders eine Situation hätte gewaltfrei gemeistert werden müssen.
Die Opposition verlangt eine Sondersitzung des Innenausschusses, um die Einsatztaktik der Polizei in Wandsbek zu hinterfragen. Ein Komplex steht für alle Faktionen im Fokus.
Mehrere tausend Menschen haben sich dem Neonazi-Aufmarsch in Hamburg in den Weg gestellt. Die Polizei versuchte vergeblich, eine Route gewaltsam freizukämpfen.
WIDERSTAND Wenn am Samstag bis zu 1.000 Neonazis durch Hamburg marschieren, sind ihre Gegner nicht weit. Und die wollen allerlei Differenzen zum Trotz an einem gemeinsamen Strang ziehen
Wenn die Rechtsextremen am 2. Juni in Hamburg aufmarschieren, müssen sie sich gut überlegen, was sie anziehen: Die Polizei hat Auflagen zur Bekleidung gemacht.