Artikel

Mehrere Menschen sitzen und stehen an einer Mauer. Sie tragen Schilder um den Hals und halten Banner in die Höhe, auf denen sie die Veruteilung von Nazis und die Auflösung von SS-Organisationen fordern

Ausstellungen über Rechtsextremismus

Der lange Atem der Neonazis

Eine Ausstellung in München belichtet die Geschichte des Antisemitismus, rechter Anschläge und Vereine in der BRD von 1945 bis Pegida.

Von Dominik Rigoll

7.2.2018

Glasscherben und zerstörte Dinge auf einer Straße, davor Absperrband

Plädoyer der Nebenklage im NSU-Prozess

Die Überlebenden

Der NSU-Prozess neigt sich dem Ende zu. Nun sprechen die Angehörigen der Opfer und ihre Anwälte. Es ist die bittere Bilanz eines Mammutverfahrens.

Von Konrad Litschko

10.1.2018

403 Tage, 600 Zeugen

Von Konrad Litschko

Ausgabe vom 11.1.2018, Seite 4-5, nahaufnahme

Ein Mann mit Brille steht vor zwei anderen Leuten und redet mit ihnen

Kommentar CSU und Ostmitteleuropa

Zweifelhafte Vorbilder

Kommentar von Erich Rathfelder

Dobrints jüngster Vorstoß ist nicht nur ein Aufstacheln gegen die 68er. Dahinter steckt eine intellektuelle Nähe zur autoritären Rechten in Europa.

9.1.2018

CSU-Politiker Manfred Weber spricht und hebt seine ausgestreckte Hand

Populismus unter CSU-Politikern

Knallharte Machtpolitik

Der Europaparlamentarier Manfred Weber redet nicht nur wie die Rechten, sondern arbeitet auch eng mit ihnen zusammen.

Von Eric Bonse

7.1.2018

Viktor Orbán zu Gast bei der CSU

Waffenbrüder im Geiste

Die wollen nur reden: Im Kloster Seeon empfängt die CSU Ungarns Ministerpräsidenten. Kritik kommt von der Opposition und aus der Partei selbst.

Von Dominik Baur

5.1.2018

Abtreibungsarzt und Paragraf 219a

Hetze mit „Pizza-Flyern“

Auch der Mediziner Friedrich Stapf stand schon wegen des Abtreibungsparagrafen vor Gericht. Derzeit wird mit geschmacklosen Flyern gegen ihn gehetzt.

Von Patrick Guyton

4.12.2017

Betroffene im NSU-Prozess

„Die Hoffnung gibt es nicht mehr“

Vor Gericht übt Gamze Kubaşık, die Tochter des Dortmunder NSU-Opfers, harte Kritik an der Aufklärungsarbeit.

Von Konrad Litschko

22.11.2017

Elif Kubaşık an einer Gedenktafel für ihren Mann

Opferangehörige im NSU-Prozess

Die Hinterbliebenen

Die Witwe von Mehmet Kubaşık äußert harte Kritik: an der Aufklärung und an Beate Zschäpe. Aber es fallen auch Worte der Vergebung.

Von Konrad Litschko

21.11.2017

Zwei Polizisten fegen vor einem Laden mit heruntergelassenem Rollo

Plädoyer der Nebenklage im NSU-Prozess

„Seien Sie unbequem!“

Der NSU-Prozess neigt sich dem Ende zu: Die Anwälte der Opferangehörigen üben harte Kritik an den Anklägern und an Beate Zschäpe.

Von Konrad Litschko

15.11.2017

Menschen stehen mit Transparenten vor dem Münchner DGB-Gebäude

Antifa-Kongress in München

NSU-Verweise und Gewaltdrohungen

Beim Kongress im Münchner DGB-Haus wird vor rechter Gefahr gewarnt. Auf der Straße davor verherrlicht ein Nazi-Grüppchen den NSU-Terror.

Von Patrick Guyton

5.11.2017

die nachricht

Reichsbürger muss lebenslang hinter Gitter

Gericht verurteilt 50-jährigen Bayern für Mord an einem Polizisten. Die Tat war ein Wendepunkt: Seitdem wird die Reichsbürgerszene überwacht – und teilweise entwaffnet

Von Konrad Litschko

Ausgabe vom 24.10.2017, Seite 2, der tag

Eine Blume und ein Pappschild mit der Aufschrift

Debatte Rechter Terror in München

Rassismus in Reinform

Kommentar von Jasmin Kalarickal

Persönliche und politische Motive schließen einander nicht aus. Ob das Attentat als rechtsextremistisch gilt, ist keine sprachliche Kleinkrämerei.

10.10.2017

Heidi Benneckenstein legt den Kopf schief und schaut in die Kamera

Aussteigerin über rechte Szene

„An der Wand hingen Salzteig-Runen“

Heidi Benneckenstein wuchs in einer Nazifamilie auf, besuchte Neonazi-Zeltlager, verprügelte einen Fotografen. Dann stieg sie aus.

Interview von Konrad Litschko und Sabine am Orde

7.10.2017

Besucher legen Blumen am Denkmal in München nieder

Gutachten zum „Amoklauf“ in München

Staatsanwaltschaft stellt sich taub

Für die Gutachter war der angebliche „Amoklauf“ ein rechtsextremes Hassverbrechen. Die Anklagebehörde widerspricht diesem Befund.

Von Daniel Bax

6.10.2017

Gummihandschuhe liegen am 23.07.2016 nahe dem Olympia-Einkaufszentrum in München auf dem Boden

Gutachter über „Amoklauf“ in München

„Er war stolz, ein ‚Arier‘ zu sein“

Der Politologe Florian Hartleb stuft den „Amoklauf“ von München als rechtsterroristischen Anschlag ein. Die Ermittler hätten die Tat verharmlost.

Interview von Konrad Litschko

6.10.2017

Breivik-Fan David S. war ein Rechtsterrorist

Politiker fordern eine Neubewertung des „Amoklaufs“ von München als rechtes Attentat. Drei von der Stadt beauftragte Gutachter stufen die Tat jetzt als politisch motiviert ein

Von Konrad Litschko

Ausgabe vom 5.10.2017, Seite 6, inland