Laut einem UN-Untersuchungsbericht kassieren islamistische Shabaab-Milizen Helfer ab. In Mogadischu begann die afrikanische Friedenstruppe eine Offensive gegen die Milizen.
BÜRGERKRIEG Heftige Kämpfe um Regionalhauptstadt in Zentralsomalia fordern Dutzende Tote und zehntausende Flüchtlinge. Neue Gewalt in der Hauptstadt Mogadischu
SOMALIA Öffentlich Hände und Füße abgehackt: „Wir werden jeden anderen genauso bestrafen“, so die Shabaab. Bericht über US-Waffenlieferung an bedrängte Regierung, entschieden „auf höchster Ebene“
Aden Hashi Ayro, Führer der islamistischen Rebellen, fällt einem US-Luftangriff zum Opfer. Sein designierter Nachfolger Robow soll ihm in Militanz nicht nachstehen.
Egal ob Somalia, Äthiopien, Eritrea oder Sudan: überall droht Krieg, nehmen die Kämpfe zu. Mittendrin stehen tausende internationale Soldaten - und tun nichts gegen das Chaos.
Jeden Monat kündigt Somalias Regierung für die Monatsmitte eine „Nationale Versöhnungskonferenz“ an. Jeden Monat wird sie auf den nächsten Monat verschoben – so auch jetzt wieder. Das Geld dafür vom Ausland fließt trotzdem
In Somalias Hauptstadt Mogadischu fallen immer mehr Zivilisten den eskalierenden Kämpfen zwischen Untergrundmilizen und der von Äthiopien unterstützten neuen Regierung zum Opfer. Islamisten verkünden Offensive, Regierung verkündet Zensur
Die US-Streitkräfte setzen ihre Angriffe gegen Ziele in Somalia fort. Präsident Yusuf hat damit kein Problem. Doch die gestürzten Islamisten denken bereits an den Kampf von morgen. 3.000 ihrer ausgebildeten Kämpfer sollen noch in der Hauptstadt sein