S21 Im Wasserwerferprozess nach dem Schwarzen Donnerstag in Stuttgart werden Polizeichefs gehört. Sie wollen vom harten Vorgehen gegen Demonstranten im Schlossgarten nichts mitbekommen haben
STUTTGART 21 Mit dem Abriss des Südflügels des Stuttgarter Hauptbahnhofes treibt die Bahn das Milliardenprojekt voran. Kritiker sprechen von „blindwütigem Aktionismus“
Angespannte Stimmung in Stuttgart: S-21-Gegner erwarten den Abriss eines Gebäudes. Die Polizei will deeskalieren. Der Oberbürgermeister kündigt seinen Rückzug an.
Die Protestbewegung gegen Stuttgart 21 will weiter auf die Straße gehen, aber keine Autofahrer mehr ärgern. Denn die Demos halten sie auch nach der Volksabstimmung für legitim.
Die Stuttgart-21-Gegner verbreiten Zuversicht, trotz mauer Umfragewerte. Derweil hat das Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde gegen die Abstimmung abgeleht.
Eine Studie des grünen Verkehrsministeriums in Stuttgart kalkuliert Ersatzansprüche auf 350 Millionen Euro. SPD-Staatssekretär Ingo Rust äußert Zweifel an den Zahlen.
Ist der unterirdische Bahnhof so leistungsfähig wie versprochen? Eine Nachsimulation der Bahn soll das bestätigen. Kritiker wollen nun einen Vergleich mit dem Kopfbahnhof.
Heiner Geißler, Schlichter im Streit um das Milliarden Euro teure Bahnprojekt Stuttgart 21, gibt den Gegnern in vielen Punkten recht. Und fordert Nachbesserungen.
Gegner des umstrittenen Tiefbahnhofs wollen nun doch an der Präsentation des Stresstests teilnehmen. Ihr Problem: Eine Mehrheit scheint für das Projekt zu sein.
EU-Kommissar Oettinger stellt seine Pläne zum Energiesparen vor. Vom deutschen FDP-Wirtschaftsminister Rösler kommt schon vorab Kritik. Es werde zu teuer, sagt er.
STUTTGART 21 Die Bahn AG will im Konflikt um das Bahnhofsprojekt Fakten schaffen und lässt bauen. Bahnchef Rüdiger Grube wirft den Grünen Wählertäuschung vor