Nach Jahren auf der Flucht vor ruandischen Milizen bauen die Bewohner des Dorfes Kiuli ihre Hütten wieder auf. Jetzt sollen sie wählen. Können sie überhaupt dort leben?
Ein gewaltsamer Wahlkampf droht. Der Konflikt zwischen Präsident Kabila und Oppositionschef Tshisekedi gefährdet die geplanten Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo.
Kurz vor den Wahlen wächst im Ostkongo die Unsicherheit. Es wird von wiederholten Massenvergewaltigungen berichtet, zudem zerfällt die Armee immer mehr.
Bei der Eröffnung des Prozesses gegen die beiden Führer der ruandischen Miliz FDLR versucht die Verteidigung, die Verlesung der Anklage zu verschleppen.
Die Ruander Ignace Murwanashyaka und Straton Musoni sollen von Deutschland aus als politische Chefs der FDLR-Miliz agiert haben. Hierzulande führten sie ein bürgerliches Dasein.
Mit dem Verfahren gegen zwei ruandische Milizenführer betritt Deutschland neues Terrain. Erstmals ahnden hiesige Strafbehörden anderswo verübte Kriegsverbrechen.
Die Regierung verhandelt mit der ruandischen Hutu-Miliz FDLR über die Auflösung ihres Militärhauptquartiers. Ob dieses Angebot ernst ist, bleibt zu bezweifeln.
KONGO Neuer UN-Expertenbericht enthüllt dunkle Geschäfte illegaler Milizen aus Ruanda, Burundi und Uganda im Ostkongo und übt scharfe Kritik auch an Kongos Regierungsarmee. Sanktionen verlängert