Das palästinensische Dorf Bilin ist zum Symbol des gewaltfreien Kampfes gegen die israelische Besatzung geworden. Notwendig sei aber vor allem internationaler Druck auf Israel, sagt Mohammed Khatib
Ägyptens Polizei ist beim Versuch gescheitert, die Lücke in der Mauer zum Gazastreifen zu schließen. Mit Bulldozern ermöglichen sich Palästinenser Ausflüge.
Ein Ende der Gewalt im Gazastreifen kann nur von der Hamas ausgehen. Sie müsste ihre Raketenangriffe stoppen - aber die Hoffnung, dass sie das tut, ist gering.
Nach wiederholtem Raketenbeschuss greift die israelische Armee im Gazastreifen an. Palästinenserpräsident Abbas ist nun zur Solidarität mit der Hamas gezwungen.
Der israelische Regierungschef bereitet die Bevölkerung auf künftige Verhandlungen über den Status der Stadt vor - Tote bei innerpalästinensischen Kämpfen im Gazastreifen
Hunderttausende nehmen im Gazastreifen an einer Kundgebung der radikalen Palästinenserorganisation teil. Hamas-Führer Ismail Hanijeh greift Präsident Abbas wegen der Verhandlungen mit Israel an. In Paris findet heute eine Geberkonferenz statt
Die Regierung in Jerusalem entlässt 429 palästinensische Gefangene, davon 21 aus dem Gazastreifen. Feierstimmung herrscht dort trotzdem nicht - es bleibt zu gefährlich.
Solange die Politik der Landnahme von Israel nicht beendet wird, sind alle "Friedenskonferenzen" zum Scheitern verurteilt. Auch das Treffen in Annapolis wird keine Lösung bringen.
Die Nahostkonferenz in Annapolis findet ohne die Hamas statt. Achmad Jussuf, Hamas-Sprecher in Gaza, sagt: Solange die Besatzung weitergeht, sind auch Selbstmordattentate möglich.
Vor dem Nahost-Gipfel in den USA bringt die Opposition in Israel einen Gesetzentwurf ein, mit dem Kompromisse über die Zukunft der Stadt verhindert werden sollen.
Palästinenser-Präsident Abbas bleibt im taz-Interview bei seiner harten Haltung: keine Gespräche mit Hamas, solange die Islamisten im Gazastreifen bleiben.
Er hat seine Mutter sterben sehen. Menschen getötet. Er ist mit einem Israeli befreundet. Nun hat Fatah-Kommandeur Zakarija Sbeidi dem Terror abgeschworen. Eine Begegnung.
Jordanien, Israel, Ägypten: alle drei Staaten grenzen an Palästina an. In Scharm al-Scheich treffen sich nun die Staatschefs mit Palästinenserpräsident Abbas. Sie eint die Angst vor einem zunehmenden Einfluss der Hamas
Der israelisch-arabische Vierergipfel wird Abbas den Rücken stärken. Doch die Isolation der Hamas ist der falsche Weg. Denn die profitiert davon, abwarten zu dürfen.