ISRAEL Nach dem Tod der entführten Teenager plädieren rechte Politiker für neue Siedlungen. Das linke Lager warnt dagegen vor Reisen durch besetztes Gebiet
Mitleid mit den Ermordeten hat die palästinensische Regierungsmitarbeiterin Isra Almodallal nicht. Dass aber die Hamas hinter dem Verbrechen steht, bezweifelt sie.
Die Erschießung dreier Palästinenser durch israelische Soldaten empört selbst die Verhandlungswilligen. Die neue Gesprächsrunde steht unter keinem guten Stern.
Hunderttausende Palästinenser haben erstmals seit 2007 den Jahrestag der Fatah-Gründung in einem Meer von Gelb begangen. Das könnte die Versöhnung befördern.
Eine Bodenoffensive bringt überhaupt nichts, meint Yagil Levy, Soziologie der Offenen Universität Israel. Das israelische Truppenaufgebot hält er für eine Drohung.
Seit 2009 saß der palästinensische Fußballnationalspieler al-Sarsak ohne Anklage in israelischer Haft. Per Hungerstreik erkämpfte er nun seine Entlassung.
Je dichter das israelische Raketenabwehrsystem Israels ist, desto sicherer leben auch Israels Feinde. Die US-Militärhilfe in die Forschung der Abwehrstrategen fließen.
Israel und die Palästinenser stellen die gegenseitigen Angriffe nach vier Tagen ein. Beide Seiten interpretieren die getroffene Vereinbarung jedoch unterschiedlich.
Das ungelöste Palästinaproblem ist die Achillesferse des Westens. Es ist der Grund dafür, dass konkrete Pläne für einen Regimewechsel in Syrien fehlen.