Im südkirgisischen Osch hat sich die Lage nach der Machtübernahme durch die Opposition normalisiert. Staatschef Askar Akajew schließt die Verhängung eines Notstandes aus. Derweil bereitet die Opposition einen Marsch auf die Hauptstadt vor
Demonstranten bringen Osch, die wichtigste Stadt im Süden Kirgisiens, unter ihre Kontrolle und zwingen die Vertreter der Staatsmacht zur Flucht. Immerhin will Präsident Akajew die Wahlergebnisse überprüfen lassen und mit seinen Gegnern reden
Mit der morgigen Abstimmung über Verfassungsänderungen will Kirgisistans Präsident die Krise entschärfen. Doch die Opposition fühlt sich betrogen und ruft zum Boykott auf