Kolumbiens aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat Álvaro Uribe Vélez über sein Konzept der „demokratischen Autorität“, Verbindungen zu den rechten Paramilitärs und die Bedingungen für neue Friedensgespräche mit den linken Guerillagruppen
Damals hatte es einen politischen Mord gegeben, jetzt gibt es auch einen: Rückkehr nach Barrancabermeja, nach beinahe zehn Jahren. Noch immer lebt und stirbt man hier direkt neben der Raffinerie. Ein Bericht aus dem Alltag in Kolumbiens Erdölstadt
Um Kolumbiens Militär zu provozieren, haben die Farc-Rebellen versucht, ein paar Geiseln zu nehmen, darunter einen taz-Korrespondenten. Die Geiseln spielten nicht mit. Die Armee auch nicht
In Kolumbiens ehemals entmilitarisierter Zone dauern die Gefechte zwischen Guerilla und Militär an. Morgen wird ein neues Parlament gewählt. Zweieinhalb Monate vor den Präsidentschaftswahlen liegen die politischen Hardliner in Führung
Kolumbiens Präsident Andrés Pastrana hat den Friedensprozess in Kolumbien aufgekündigt. Jetzt soll die Farc-Guerilla die ihr zugestandene Zone binnen 48 Stunden verlassen – das Militär steht bereit
Die kolumbianische Farc-Guerilla befürchtet eine Ausweitung des „Kriegs gegen den Terrorismus“ und stellt Präsident Pastrana ein Ultimatum. Wenn er nicht einwilligt, sollen die Friedensverhandlungen beendet werden
US-Außenminister Colin Powell reist heute nach Kolumbien, dem weltweit drittgrößten Empfänger von US-Militärhilfe. Die Antidrogenpolitik militarisiert die Region, ohne wirklich die Drogen zu bekämpfen. Die USA halten dennoch daran fest