GLEICHSTELLUNG Der neue „Gender Index“ ist da: Drei Landkreise aus Mecklenburg-Vorpommern haben Starnberg nach hinten verwiesen und führen das Ranking jetzt an
Der Frauenanteil unter Managern wird und wird nicht höher. Wie Frauen am Aufstieg in Top-Positionen gehindert werden, zeigt eine neue Studie des Sinus-Instituts
In den Verbänden haben Frauen meist wenig zu melden. Mit dem "Jahr der Frau im Sport" sollte sich das ändern. Doch die Aktionen des Sportbundes fanden meist im Abseits statt.
FRAUEN UND TECHNIK Berliner Vereine unterstützen junge Frauen, in typischen „Männerberufen“ Fuß zu fassen – mit Erfolg. Doch wie es weitergeht, ist offen
Eine Studie stellt eine höhere Erwerbsquote bei Frauen fest. Dies ist kein Grund zur Freude, denn Frauen arbeiten mehr – und werden schlechter bezahlt, beklagt Claudia Menne vom Deutschen Frauenrat.
ARBEITSMARKT Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung stellt fest: In Sachen Lohnungleichheit übertrifft Deutschland mittlerweile mehrere angelsächsische Länder. Beschäftigungsquote ist so hoch wie nie zuvor
Keine Quoten für Chefetagen, keine Idee gegen Lohnungleichheit, weniger Frauen im Kabinett – Merkels Regierung bleibt bei der Geschlechterpolitik unverbindlich.
Erzieherinnen bekommen mehr Geld als Erzieher, sagt eine Studie. Meist ist es in der Realität allerdings anders. Die Männer werden immer noch in vielen Berufen besser bezahlt.
Kurz vor der Wahl kommt die SPD mit einem Gesetzenwurf, der die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen schließen soll. Frauen erhalten durchschnittlich 23 Prozent weniger.
Arbeitsminister Olaf Scholz will per Gesetz Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern. Obwohl das richtig ist, sieht es kurz vor der Bundestagswahl nach jämmerlicher Polemik aus.
Drei Jahre gibt es das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz jetzt. Die Chefin der zuständigen Behörde ist umstritten, ihr wird falsche Prioritätensetzung vorgeworfen.
In der Geschlechterpolitik unterscheiden sich SPD und Union - zumindest beim Wollen. Die SPD will Quoten und Gesetze, die Union setzt auf die Kanzlerin.
GLEICHSTELLUNG Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert einen Neuanfang bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Ministerium setzt auf „Pakt mit der Wirtschaft“