Die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Mitte nimmt Gestalt an: Ins teuerste Gebäude, das die Bundesrepublik je errichtet hat, sollen nächstes Jahr die ersten von rund 4.000 Beschäftigen einziehen.
OFFENSIVE Bernd Palenda will aus dem NSU-Skandal und anderen Pannen lernen. Berlins neuer Verfassungsschutzchef hatte als Juso selbst einmal Probleme mit Rechten
Seit August ist Bernd Palenda Chef des Berliner Verfassungsschutzes. Nun will er den Geheimdienst reformieren. Der taz erzählt er, warum er dafür an Schulen will und wie er zur SPD kam.
BEWEGUNG Snowden, Prism, NSA: Dutzende Initiativen rufen für Samstag zu Protesten auf. Demotitel: „Freiheit statt Angst“ – ein Aufbruch der jungen Bürgerrechtsbewegung? Wohl kaum. Dafür ist sie zu uneinig
Es ist (so gut wie) amtlich: Bernd Palenda wird Chef des Verfassungsschutzes. Die SPD sieht einen „klugen Mann“. Die Opposition fordert ihn auf, seine Behörde abzuwickeln.
Künftig werden mehr als 60 U-Bahnhöfe der BVG mit hoch auflösenden Kameras überwacht. Ob die teuren Geräte die Sicherheit erhöhen, ist jedoch umstritten.
DATEN Bei der Demonstration gegen Prism kam am Samstag eine illustre Menge zusammen. Allerdings zogen nur 2.000 Teilnehmer vom Kreuzberger Heinrichplatz zum Brandenburger Tor in Mitte
Der Innenexperte der Grünenfraktion, Benedikt Lux, schlägt vor, das Landesamt für Verfassungschutz aufzulösen – zu oft habe der Geheimdienst versagt. Seine Partei schwenkt damit auf die Linie der Linkspartei ein.