DIPLOMATIE Der chinesische Botschafter Wu Hongbo verlässt Berlin, um Vizegeneralsekretär der UNO zu werden. Ein Gespräch über seine Zeit als Stürmer, Angst vor Meinungsfreiheit und den Dalai Lama
Seit seiner Freilassung darf der Künstler Ai Weiwei keine Interviews mehr geben. Auch seine Freunde, Kollegen und Mitarbeiter fürchten sich vor dem Regime.
Fang Bingxing ist verhasst in der chinesischen Netzgemeinde. Er ist verantwortlich für Internet-Zensur. Studenten begrüßten ihn nun mit Eiern und Schuhen.
Mit einer nationalen Datenbank, Millionen Kameras und viel Geld plant die KP, die Gesellschaft "besser zu managen". Unruhen sollen frühzeitig verhindert werden.
Der Westen muss in China auf die Aufhebung der Ein-Kind-Politik drängen, nicht auf abstrakte Menschenrechte. Damit wäre mehr Personen geholfen als nur Ai Weiwei.
Die deutsch-chinesische Ausstellung "Kunst der Aufklärung" eröffnet mit einem Skandal. Die Regierung in Peking verweigert einem Schriftsteller ein Visum.
An den scharfen Kontrollen der Regierung kommen in China fast keine Medien vorbei. Der Versuch, die Zensur dennoch zu umgehen, führt immer mehr Menschen ins Netz.
Wie das Internet China verändert: Der chinesische Blogger Michael Anti über Mut und Meinungsfreiheit im Reich der Mitte - und seinen inhaftierten Freund Liu Xiaobo.
In China erhoffen sich die Planer der Partei Auskunft über die Zahl der Wanderarbeiter und "illegalen" Kinder. Sie versprechen Datenschutz – nur glauben ihnen das viele nicht.
Die tibetischen Mönche feiern den Aufstand der Tibeter und beten. Obwohl das verboten ist. Die Mönche werden von chinesischen Polizisten überwacht - und reden dennoch über ihre Lage.
Der chinesische Anwalt Zheng Enchong kann sich die Olympischen Spiele nur vor dem Fernseher in seiner Shanghaier Wohnung anschauen – weil er gegen die Korruption kämpft, steht er unter Hausarrest
Auf dem Tiananmen-Platz werden Demonstranten sofort einkassiert, drei Pekinger Parks sind jedoch für Protest freigegeben. Offiziell. In Wirklichkeit herrscht dort himmlische Ruhe.