Als Reaktion auf die Berliner Konferenz „Iran nach den Parlamentswahlen“ und den wachsenden Einfluss der Reformer um Präsident Chatami verbieten Irans Konservative zwölf reformorientierte Zeitungen und sperren zwei Journalisten ein
Die Zeitung „Salam“, die im Iran die heftigsten Proteste seit der Islamischen Revolution auslöste, wurde den Konserativen zu heiß. Sie deckte zuviel auf ■ Von Thomas Dreger
■ Weil Irans Justiz immer mehr Journalisten verhaftet, hat ein reformerisches Ministerium extra einen Topf für den Freikauf gebildet. Doch das Spiel kann nicht mehr lange gutgehen
Zehn Jahre nach dem Todesurteil der iranischen Führung gegen Salman Rushdie fühlt sich der in London lebende Schriftsteller jetzt endlich frei von jeder Bedrohung ■ Von Ralf Sotscheck
■ Heute wird der Autor der „Satanischen Verse“ 50. Chomeini verurteilte ihn 1989 zum Tode, doch Rushdie ließ sich nicht einschüchtern. Geburtstagsgrüße in der taz von M. Walser, H. Ch. Buch, G. Wallraff und J. Haslinger