Zehntausende Menschen demonstrieren gegen den Abriss von Lützerath. Bei der Verteidigung des Dorfes wird die Polizei brutal. Regierung und Ordungskräfte machen sich zum Handlanger des Energiekonzerns4–512, 12
Die Räumung des besetzten Dorfs im rheinischen Kohlerevier hat begonnen, der Widerstand und die politischen Debatten gehen weiter. Robert Habeck verteidigt Kohledeal, Greta Thunberg kommt zur Demo3–5,21 21
Nach dem Auffliegen von mehreren Whatsapp-Gruppen mit mindestens 30 Polizist*innen in NRW, die Hakenkreuze und Bilder von Flüchtlingen in Gaskammern teilten, zeigen sich die zuständigen Politiker*innen entsetzt und von der Dimension überrascht.Hier ein kleiner Tipp für den Umgang mit rechtsextremer Hetze:2, 14
Ein junger Syrer sitzt unschuldig in Haft. Nach einem Brand in seiner Zelle stirbt er. Ein Untersuchungsausschuss offenbart nun, dass die Behörden geschlampt haben. Die taz hat den Fall rekonstruiert4–5
Dortmunder Anwälte fordern eine Anklage wegen vorsätzlicher Tötung gegen den Polizisten, der im April einen Kongolesen erschossen hat. Die Einstellung des Verfahrens sei fragwürdig. Die Staatsanwaltschaft prüft die Vorwürfe
Ein Flüchtling aus Ex-Jugoslawien soll vor den Augen mehrerer Nachbarn von zwei Kölner Polizeibeamten brutal misshandelt worden sein. Laut Antidiskriminierungsbüro kein Einzelfall
Die Polizei im Münsterland speichert rechtswidrig das Foto eines Atomgegners. Dies ist kein Einzelfall: Wer sich politisch engagiert, kann schon mal als Gewalttäter in ominösen Dateien landen
Fotos beweisen, dass Zivilpolizisten bei der Störung einer Senatssitzung aktiv beteiligt waren. Kölner Polizeipräsident verspricht Aufklärung, das NRW-Innenministerium spielt den Vorfall um die beamteten Provokateure herunter
Studierende werfen der Kölner Polizei vor, beamtete Provokateure gegen sie eingesetzt zu haben. Polizeisprecher dementiert. Ex-Bundesinnenminister Gerhart Baum kritisiert Einsatz
Im Prozess gegen einen Kölner SEK-Polizisten verhängt das Landgericht nur eine mehrmonatige Bewährungsstrafe. Der tödliche Schuss auf den Kollegen sei ein schrecklicher Unfall gewesen, eine Absicht habe nicht vorgelegen