Fast zwei Monate nach dem Fall Mannichl steht fest: Der Täter kommt nicht aus der eigenen Familie, ein rechtsextremer Hintergrund ist noch immer wahrscheinlich.
Nach dem Messer-Attentat auf Passaus Polizeipräsident fehlt noch jede Spur vom Täter. Stattdessen häufen sich Ermittlungsfehler und Zweifel. Mannichl wehrt sich gegen Vorwürfe.
Bisher glaubten die Ermittler an Täter aus der rechten Szene. Jetzt fahnden sie in alle Richtungen. Der von Neonazis bedrohte Bürgermeister in Warin taucht bei Freunden unter.
Nach dem Mordversuch an dem Passauer Polizeipräsidenten versucht die rechtsextreme Szene, ihn zum Täter zu stempeln, der sein Amt gegen sie missbrauche.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer will "der rechtsradikalen Krake Paroli bieten". Dazu will er im Bundesrat eine Initiative für ein NPD-Verbot starten.
In München wird ein Ehepaar festgenommen, das in das Attentat auf den Polizeichef Passaus verwickelt sein könnte. Beide sollen in der rechtsextremen Szene tief verwurzelt sein
Passau sei ein rechtes Nest, hieß es noch vor wenigen Jahren. Inzwischen stehen die Bürger gegen Nazis auf - und bekommen sie doch nicht aus der Region.
Die Union, die einst strikte Gegnerin eines neuen NPD-Verbotsantrags war, diskutiert nun wieder darüber. CSU-Chef Seehofer ist dafür, Ramsauer dagegen. SPD dagegen will Taten sehen.
Nach dem Anschlag auf Alois Mannichl hat die Polizei zwei inhaftierte Männer wieder freigelassen. Bundesweit diskutieren Politiker erneut über ein NPD-Verbot.
Der Passauer Polizeidirektor Mannichl wurde Opfer eines rechtsextremen Übergriffs. Die zwei Festgenommen wurden wieder freigelassen, doch die Herkunft der Tatwaffe ist geklärt.