Die Berliner Polizei fragte innerhalb von drei Jahren 6,6 Millionen Handydaten ab und will damit einen guten Fang gemacht haben. Die Opposition hält davon wenig.
25 Jahre 1. Mai 1987 vertreiben Autonome die Polizei aus Kreuzberg, ein geplünderter und abgefackelter „Bolle“-Supermarkt wird zum Symbol der Ausschreitungen. Die setzen sich in den folgenden Jahren fort: mal mehr, mal weniger heftig und nach dem Mauerfall für einige Zeit im Ostteil der Stadt. Wie bewerten zwei altgediente Teilnehmer das Ritual? Wie bereiten sie sich darauf vor? Haben sie Freude am 1. Mai? Die taz hat mit einem Autonomen und einem Polizisten gesprochen – zum Schutz beider Personen bleiben sie anonym
Muslime, Juden und Christen diskutieren mit Polizei und Verfassungsschutz über Strategien gegen rechte Gewalt. Fazit: Man muss sich erst mal besser kennenlernen.
Dieter Glietsch hat neun Jahre lang die Berliner Polizei geleitet, jetzt geht er in Pension. Er ist sich sicher, dass die Behörde nach seiner Amtszeit besser dasteht.
Seit kurzem bietet die Polizei Kriminalitätsopfern spezielle Räume zu ihrer Vernehmung an. Auch Information über Hilfsangebote gehört jetzt zum Pflichtprogramm.
Margarete Koppers könnte 2011 an die Spitze der Berliner Polizei rücken. Sie stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn die Polizei mal bei einer Demonstration weg bliebe.
SICHERHEITSBEHÖRDEN Der Bundestag sperrt Gelder für das Digitalfunknetz von Polizei und Feuerwehr. Damit verzögert sich der Start des einstigen Renommeeprojekts erneut