Der Chef der rechten Partei Vlaams Belang ruft die Belgier auf, illegale Einwanderer an die Behörden zu verraten. Er folgt damit dem Beispiel von Geert Wilders.
Nach 535 Tagen haben sich die sechs künftigen Regierungsparteien in einem letzten Schritt auf die Vergabe der Ministerien verständigt. Neuer Premier ist Elio di Rupo.
BELGIEN Frankophone und flämische Parteien einigen sich bei dem umstrittenen Wahlkreis auf einen Kompromiss. Damit rückt auch die Bildung einer Regierung näher
KOALITIONSVERHANDLUNGEN Auch nach monatelangen Gesprächen und Verhandlungen sind die Bemühungen um die Bildung einer Regierung in Brüssel und in Den Haag gescheitert. Jetzt sollen neue Vermittler ran
Auch zehn Wochen nach den Wahlen sind die flämischen und wallonischen Parteien noch weit weg von einer Koalitionslösung. Wieder mal muss der König eingreifen.
Belgien scheint vor einer Spaltung zu stehen und keiner regt sich auf. Das ist völlig angebracht, denn das Land funktioniert auch ohne stabile Regierung.
König Albert II. hat das Rücktrittsgesuch der Regierung Leterme jetzt doch angenommen. Im Juni könnte ein neues Parlament gewählt werden. Eine Lösung der Krise bleibt fraglich.
BELGIEN Wieder mal ist eine Regierung in Brüssel am Sprachenstreit auseinandergebrochen. Im Wesentlichen geht es um den flandrischen Einfluss in der Hauptstadtregion
Nach nur vier Monaten im Amt tritt Premierminister Yves Leterme zurück. Der Grund: Flamen und Frankophone können sich nicht auf die künftige Staatsform einigen. Jetzt ist der König am Zug. Doch mit baldigen Neuwahlen rechnet kaum jemand
Neun Monate nach der Wahl hat Belgien nun endlich eine Regierung. Beobachter bleiben skeptisch - zu tief ist der Graben zwischen den Bevölkerungsgruppen.
Bei den Kommunalwahlen erreicht der Vlaams Belang in Antwerpen ein Drittel der Stimmen. Allerdings kann die Partei kein Bürgermeisteramt im Land übernehmen. Das Ergebnis gilt als Stimmungsbarometer für die Parlamentswahlen im Frühjahr
Weil Belgiens oberstes Gericht den „Vlaams Blok“ als rassistisch einstuft, mildert die rechtsextreme Partei ihreRhetorik und nennt sich fortan „Vlaams Belang“. Das soll staatliche Finanzhilfen sichern und zu Koalitionen verhelfen
Bei den Parlamentswahlen fahren Liberale und Sozialisten eine komfortable Mehrheit ein. Premier Guy Verhofstadt hat gute Chancen auf eine zweite Amtszeit. Auch der nationalistische Vlaams Blok legt zu. Grüne müssen schwere Verluste hinnehmen