In Thüringen wünschen sich alle „stabile Verhältnisse“. Vielleicht mit einer GroKo aus Linke und CDU. Aber hält das die Faschisten langfristig ab?3 Außerdem: Warum Frauen über 60 linker wählen, Hannover grüner ist als Thüringen und sich die AfD nicht zu früh freuen sollte2-5
Thüringens AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke ist zugleich Galionsfigur der parteiinternen extrem rechten Strömung. Der starke Mann im „Flügel“ ist er nicht.
Die Linkspartei landet in Thüringen erstmals in einem Bundesland auf Platz eins, deutlich vor AfD und CDU. Aber welche Partner außer Attila hat Ministerpräsident Bodo Ramelow zum Regieren?2–3
Ungewohnt deutliche Ansage eines CDU-Spitzenpolitikers: Der Thüringer Landeschef Mike Mohring bezeichnet AfD-Landeschef Björn Höcke als „Nazi“ – und schließt eine Zusammenarbeit nach der Wahl am Sonntag aus. Was noch beim taz-Wahlforum gesagt wurde7 Problem für Rot-Rot-Grün: Die Windenergie als Wahlkampfthema4–5
Thüringens CDU-Kandidat Mohring nennt Höcke einen Nazi – eine erfreulich klare Abgrenzung. Doch ein rhetorischer Überbietungswettbewerb verbietet sich.