Zwei Wahlausschüsse schließen je einen Kandidaten der rechtsextremen NPD wegen mangelnder Verfassungstreue von den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern aus. Nun will die Partei die Entscheidung anfechten
Seit Herbst 2006 sitzt die NPD im Landtag von Meck-Pomm und versucht, über Provokationen die Agenda zu bestimmen. Die demokratischen Parteien wehren sich nach Möglichkeit. Eine Bilanz
Im Geist der Siedlungsbewegung „Artamanen“ haben sich Rechtsgesinnte in der Mecklenburgischen Schweiz niedergelassen. Dort halten sie offensiv Öko hoch – ganz im Sinne völkischen Gedankenguts
Das Verfahren gegen die Männer, die sich einem NPD-Wahlkämpfer auf dem Schulhof in den Weg gestellt hatten, wird eingestellt. Geldbußen müssen sie dennoch zahlen.
Sie sahen einen Rechtsextremen am Schulzaun NPD-Propaganda verteilen und schritten ein. Dafür sollen drei Mecklenburger Geldstrafen zahlen. Jetzt kommt der Fall vor Gericht.
Vor einem Jahr wählte Mecklenburg-Vorpommern. In einem Dorf erreichte die NPD 38,2 Prozent. Kamerateams fielen ein. Seitdem ist es wieder still in Postlow.
Falls es noch eines Belegs bedurfte, dass einige Kommunalpolitiker selbst Teil des Rechtsextremismusproblems sind: Mügelns Bürgermeister Deuse hat ihn geliefert.