Russland und die US-Wahlen: Der republikanische Präsidentschaftskandidat denkt in ähnlich überkommenen Kategorien des Kalten Krieges wie die russische Machtelite – der Demokrat Obama hingegen würde die Putin-Clique alt aussehen lassen
Umstrittener Redner aus Moskau tritt nun doch nicht bei der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft in Kiel auf. Von den rechtsextremen Verbindungen des Publizisten will nun nicht mal mehr der Gastgeber etwas gewusst haben
Im autoritär regierten Russland sucht die demokratische Opposition nach Wegen, sich trotz Schikanen sich neu zu organisieren. Am 1. Mai ist ein "Marsch der Unzufriedenen" geplant.
Wladimir Putin wurde zum Chef der Kremlpartei gewählt. Um die alten Herrschaftsverhältnisse zu sichern, greift er zu einer Maßnahme, die die Machtlogik unterläuft.
Der russische Politologe Trenin sieht in Machtkämpfen zwischen Klans die größte Gefahr für die Entwicklung des Landes. Der Liberalismus habe dennoch eine Perspektive.
Die Partei des Kremlchefs wird gewinnen. Doch laut Verfassung darf Putin nicht länger im Amt bleiben. Wie er sich deswegen verhalten will, hat er noch nicht verraten.
Moskau wirbt für Putin: Die Partei Einiges Russland und die Bewegung für Putin rufen zur Kundgebung. Es kommen die Jungen und jene, die alten Zeiten nachtrauern.
Putin sei "ein banaler autoritärer Politiker, der nicht abtreten möchte", sagt Wiktor Schenderowitsch. Ein Gespräch mit Russlands bekanntestem Satiriker.
Der russische Präsident inszeniert seine Nachfolge wie einen unterhaltsamen Mehrteiler. Seine Ankündigung, als Spitzenkandidat der Kremlpartei bei den Parlamentswahlen im Dezember anzutreten, soll ihm auch künftig die Macht sichern
Aus Angst vor dem Volk schränkt Präsident Putin Freiheiten ein - und schafft so selbst eine vorrevolutionäre Situation, meint Putins Ex-Premier Kasjanow.
Abgelaufene Visa zwingen die Chefs deutscher Stiftungen dazu, Russland vorübergehend zu verlassen. Die Betroffenen glauben nicht an politische Motive, sondern sehen sich eher als Opfer des alltäglichen Verwaltungschaos