Kann Antizionismus eine vertretbare linke Position sein? Über diese Frage diskutiert die Partei, seitdem Fraktionschef Gysi dies verneinte und Solidarität mit Israel einforderte.
Die israelische Regierung schwächelt: Der Minister für Strategische Angelegenheiten, Avigdor Liebermann, tritt zurück. Nun arbeitet er auf vorgezogene Neuwahlen hin.
Der radikale Siedler Mosche Feiglin steht auf der Likud-Liste für die Parlamentswahlen, kocht aber sein eigenes Süppchen. Er gründete die nationalistische "Jüdische Führung".
Europäische Staaten wie Großbritannien, Deutschland oder Österreich werden ihrer historischen Verantwortung für die Konflikte in den Palästinensergebieten nicht gerecht.
In Jerusalem ist Schimon Peres ins höchste Staatsamt gewählt worden. Expremier Barak wird Chef der Arbeitspartei. Beides liegt im Interesse von Premier Olmert.
Spätestens seit dem Geiselhandel im Januar 2004 hat Israel den Entführern eine klare Botschaft geschickt: Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Wir sind bereit, fast jeden Preis zu bezahlen, glaubt der Sicherheitsexperte Shmuel Bar
Nach monatelangen Verhandlungen einigen sich Fatah und Hamas auf ein gemeinsames Kabinett. Der designierte Premier Hanijeh hofft auf ein Ende des internationalen Boykotts. Doch Israel will auch mit der neuen Regierung nicht zusammenarbeiten